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Straßburg besuchen
und sich verzaubern lassen

     

Fachwerkhäuser sind auch bei unserem Nachbarn in Frankreich überaus beliebt und besonders im Elsass-Gebiet gibt es zahlreiche wunderschöne Fachwerkstädte. Eine davon ist mit Sicherheit das Zentrum der Region, Straßburg. Das ist auch per Auto oder sogar dem Flieger gut erreichbar dank eines kleinen, aber internationalen Flughafens. Wer also ein Wochenende in Straßburg verbringen möchte, der kann dabei eine Menge erleben und die vielen schönen Fachwerkhäuser der Stadt bewundern.

Doch es gibt noch zahlreiche weitere Sehenswürdigen in dieser imposanten Stadt an der Grenze zu Baden-Württemberg. Es bietet sich sogar ein kleiner Abstecher nach Baden-Baden an, das mit seinem pompösen Casino Besucher aus der ganzen Welt anlockt. Wenn Sie es jedoch nicht nach Baden-Baden schaffen, können Sie auch jederzeit im NetBet Deutschland spielen.
 

Cathédrale Notre-Dame de Strasbourg im Zentrum der Stadt

Die Kathedrale Notre-Dame gilt als eines der schönsten Denkmäler der gotischen Architektur in Europa und thront mit ihrem hohen Turm über ganz Straßburg. Die 142 Meter hohe Turmspitze war bis zum 19. Jahrhundert der höchste Punkt der christlichen Welt und die Kathedrale ist heute das Zentrum des UNESCO-geschützten Grande-Île-Viertels.

Das unverwechselbare ist auf ihren Bau aus rotem Vogesen-Sandstein zurückzuführen. Hunderte von christlichen Figuren sind aus diesem Stein an der Fassade gemeißelt, das kunstvolle Äußere dient dabei quasi als Lektion in biblischen Geschichten. Die Westfassade aus dem 13. Jahrhundert stellt Szenen der Passion Christi dar, ein Werk von Meister Erwin und seinen Nachfolgern. An der Südseite der Fassade befinden sich die berühmten allegorischen Skulpturen der Kirche und der Synagoge, die um 1230 von einem deutschen Künstler geschaffen wurden.

Nach dem Rundgang durch das Innere der Kathedrale können die Besucher die Spitze des Glockenturms erklimmen. Von der Aussichtsplattform des Turms hat man einen weiten Blick über die Stadt, die Rheinebene, den Schwarzwald und die Vogesen.

 

Am Fluss entlang die Fachwerkhäuser bestaunen

Das Quartier des Tanneurs, auch „La Petite France“ genannt, ist der eindrucksvollste Teil der von der UNESCO geschützten Altstadt Straßburgs: ein verwinkeltes Labyrinth aus Kanälen und engen, alten Straßen, die von perfekt erhaltenen Fachwerkhäusern durchzogen sind. Im 16. und 17. Jahrhundert war das Viertel die Heimat der Ledergerber und Fischer der Stadt.

Die charmanteste Straße des Viertels ist die Rue du Bain-aux-Plantes. Bei einem Spaziergang durch diese kopfsteingepflasterte Straße kann man die traditionellen elsässischen Häuser mit ihren blumengeschmückten Balkonen bewundern. Touristen sollten einen Blick auf das Maison des Tanneurs werfen, ein Fachwerkhaus in der Rue du Bain-aux-Plantes 42. Das Maison des Tanneurs steht unter Denkmalschutz und beherbergt heute ein Restaurant mit Terrasse und Blick auf das Flussufer. Es ist einer der besten Orte in Straßburg, um ein authentisches elsässisches Gericht genießen zu können.

Im Südwesten befinden sich die Ponts Couverts (überdachte Brücken), zu denen vier der mittelalterlichen Wehrtürme der Stadt gehören. Von der überdachten Brücke Grande Écluse bietet sich ein Panoramablick auf das Straßburger Stadtbild. Die Grande Écluse ist tagsüber für die Öffentlichkeit zugänglich und wird nachts dekorativ beleuchtet.

 

Maison Kammerzell zum Abschluss des Rundgangs

Das Maison Kammerzell gehört zu den schönsten und ältesten Bürgerhäusern der Stadt. Es wurde zwischen 1427 und 1589 erbaut und gilt als ein Juwel der elsässischen Architektur und zeichnet sich durch meisterhaftes Fachwerk in den oberen Stockwerken, traditionelle Bleiglasfenster und reiche geschnitzte Ornamente aus.

Das Erdgeschoss des Gebäudes mit seinen geschnitzten Steinbögen diente im 15. Jahrhundert den Händlern als Verkaufsraum für ihre Waren. Das Maison Kammerzell wurde anschließend in ein Hotel umgewandelt und beherbergt heute ein renommiertes Feinschmeckerrestaurant mit Fenstern, die auf die Fassade des Doms blicken. Ein weiteres interessantes Fachwerkhaus in der Gegend ist die Pharmacie du Cerf. Dieses Gebäude wurde 1567 an einer Stelle errichtet, an der sich seit 1268 eine Apotheke befand.

Ganz in der Nähe, in der Rue des Juifs, befinden sich die Ruinen des alten römischen Kastells, die dem Besucher einen Eindruck vom kulturellen Erbe der Stadt vermitteln, das mehr als zwei Jahrtausende zurückreicht.

 
 

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